Dank der seit April 2011 bis zum heutigen Tag laufenden Maßnahmen zur kulturellen und touristischen Vermarktung der Burg Hohlandsberg kann nunmehr ein geschichtliches Highlight erkundet werden. Die Burg bietet eine interessante Ausstellung, eine Freilichtbühne, einen pädagogischen Bereich, eine Brasserie sowie einen Empfangs- und Veranstaltungssaal.
Das neue Antlitz der Burg wurde so gestaltet, dass ihre Identität gewahrt und gleichzeitig der Weg zu einer zeitgenössischen Interpretation geöffnet wird. Der Besucher schaut hier wie durch ein Zeitfenster: Der moderne Komfort lässt die Geschichte dieses Ortes wieder aufleben – von der anfänglichen Besiedelung in der Bronzezeit bis zur zeitgenössischen Epoche.
Die räumliche Inszenierung erstreckt sich über den gesamten Burgbereich. Die Burggeschichte wird dabei bildlich und erzählerisch in ihren historischen und geografischen Kontext eingebettet.
Nach erfolgtem Rundgang kann der Besucher dann seine Neugier in einer Dauerausstellung noch restlos befriedigen.
Die Burg Hohlandsbourg lässt sich auf verschiedene Arten entdecken.
Die Entdeckung von außen verläuft von den Parkplätzen aus außerhalb der Mauern bis zum Eingang. Dann folgt die Entdeckung des Innenbereichs im Hof und im Garten Jardin des Plessis.
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Die Wohnräume aus dem 13. Jahrhundert, die dann im 14. und 16. Jahrhundert vom Grafen von Lupfen und vom Baron Lazarus von Schwendi nach und nach umgestaltet wurden, waren ursprünglich zur Verbesserung der Wohnfunktion und der Lebensbedingungen auf der Burg gedacht. Heute beherbergen sie temporäre Ausstellungen sowie die am Standort befindliche Dauerausstellung.