Wohnräume erzählen Geschichte
Die Wohnräume aus dem 13. Jahrhundert, die dann im 14. und 16. Jahrhundert vom Grafen von Lupfen und vom Baron Lazarus von Schwendi nach und nach umgestaltet wurden, waren ursprünglich zur Verbesserung der Wohnfunktion und der Lebensbedingungen auf der Burg gedacht. Heute beherbergen sie temporäre Ausstellungen sowie die am Standort befindliche Dauerausstellung.
Das Leben und die Geschichte der Burg Hohlandsbourg
Die Dauerausstellung stützt sich auf die archäologische Sammlung, um dem Besucher das Leben und die Geschichte der Burg zu erläutern. Es handelt sich um echte Spuren, Zeugnisse der Vergangenheit, die bei den verschiedenen archäologischen Ausgrabungen am Standort der Burg gefunden wurden. Diese Zeugnisse werden von Gegenständen zur Erläuterung, von Grafiken, Illustrationen, Modellen oder Nachbildungen ergänzt, anhand derer der Besucher die angesprochenen Themen auf ansprechende und spielerische Art und Weise und basierend auf von Historikern und Archäologen kommunizierten historischen Daten kennen lernen und begreifen können.
Sechs Themen werden präsentiert, die eine Vertiefung der Geschichte der Burg aus verschiedenen Blickwinkeln ermöglichen:
In den Räumen im ersten Stock werden vier Themen behandelt:
- Die Burg, der Standort und die Region
- Die Militärfunktion der Burg
- Die schlafende Burg
- Und vor der Burg?
Die Bereiche der zweiten Etage sind in zwei Thematiken aufgeteilt: der Alltag auf der Burg (erster Raum) und die Kulissen der Bauprojekte (zweiter Raum):
- Das Alltagsleben in der Burg, Geschichte und Personen
- Die Kulissen der Bauprojekte
